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Sonstiges

 
Alles. Was im Leben wichtig ist
Gespräche über aktuelle Inszenierungen

Über die aktuelle Inszenierung „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing (Theater Freiburg) sprechen vier Expert/-innen am Montag, 13. März von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Es ist die dritte Veranstaltung in der Gesprächsreihe „Alles. Was im Leben wichtig ist“. Der Eintritt ist frei.

Die Frage nach der Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz der drei Schriftreligionen Judentum, Christentum und Islam ist in der deutschen Theaterliteratur vorbildlich von Gotthold Ephraim Lessing in seinem Stück „Nathan der Weise“ beantwortet worden. Das im Jahre 1779 veröffentlichte Drama kulminiert in der „Ringparabel“, die Lessings Haltung als Humanist und Aufklärer zum Thema Toleranz auf das Schönste zusammenfasst. In der Betrachtung der Freiburger Neuinszenierung von Lessings Stück soll es vor allem um die Frage gehen, welche Orientierung diese Parabel uns für den Dialog der Religionen heute noch bieten kann.

Gesprächsteilnehmer/-innen sind:
Veit Arlt (Dramaturgie, Theater Freiburg)
PD Dr. Olav Krämer (Literaturwissenschaft, Freiburg)
Dr. Bettina Schulte (Badische Zeitung, Freiburg)
Prof. Dr. Magnus Striet (Fundamentaltheologie, Freiburg)
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Theatertipp: Echt sauber! Schwarzer Humor, der sich gewaschen hat
mit Günter Fortmeier

PREMIERE Sonntag, 12. Februar 2017, 20 Uhr
Gastspiel im Wallgrabentheater Freiburg

Günter Fortmeier (Gewinner des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg 2016) verwöhnt uns
auch in seinem neuen Soloprogramm wieder mit einem Feuerwerk an handgemachten
Leckereien.

Ob als Schattenspieler, Zauberer, Bauch- oder Handredner, die Vielseitigkeit seines
komödiantischen Könnens ist verblüffend. Was immer er uns vorsetzt, alles ist von leichter
Hand serviert.

„Ein Minimal-Theater mit großer Wirkung“, so schreibt die Presse. Denn: vor Fortmeiers
magischem Händetainment ist kein Zwerchfell sicher. Gönnen Sie sich also den Genuss
dieses unwiderstehlichen Abends und Sie werden feststellen: Hände gut, alles gut.
 
 

 
IMPRO-REIHE: ZUM LACHEN IN DEN KELLER
Improvisationstheater mit Syna-psen

Montag, 13. Februar 2017, 20 Uhr
Gastspiel im Wallgrabentheater Freiburg

Erregungsübertragung ist das erklärte Ziel. Lachen auf Stichwort – so improvisieren die
beiden Schauspielerinnen Szenen und Geschichten aus dem Nichts. Mal tiefgründig, mal
komisch, charmant und rasant. Erleben Sie eine Mischung aus Standup-Comedy,
Improvisationstheater und Schauspiel.

Sybille Kleinschmitt und Natalia Herrera lassen auch Ihre Syna-psen feiern.
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Veranstaltungstipp: Tanz Masala
Eine indische Tanzreihe von Liga und Harry
Do 09.02. | 20:00 Uhr
im SÜDUFER, Haslacherstr. 41

„Shringara und Shanti“ Von Liebe bis Frieden. Der erste von vier Abenden aus der „Tanz Masala“ Reihe ist dem faszinierenden Gesichtsausdruck Abhinaya im südindischen Tanz gewidmet. In den zwei sehr unterschiedlichen Tanzstilen von Bharata Natyam und Thullal, demonstrieren die Künstler die neun Grund Emotionen, die mal bezaubernd, mal provokant, mal humorvoll und mal schockierend vorgetragen werden.

Die Geschichten, um Themen wie Liebe, Heldentum, Mitgefühl und Tod, haben alle ihren Ursprung in der indischen Mythologie. Kommt mit auf die Reise durch die Emotionen…
Mit Liga Saukante und Hartmut Schmid

Eintritt 14,00 / 10,00 €
 
 

 
Karlsruhe: Der Schwarzwald in Bildern
Führungen und Kinderwerkstatt in Städtischer Galerie

In “Schwarzwald-Bilder“, der aktuellen Sonderschau der Städtischen Galerie in der Lorenzstraße 27, laufen am Mittwoch, 8. Februar, 11 Uhr, am Freitag, 10. Februar, 16 Uhr, am Samstag, 11., und Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr, einstündige Führungen. Für Donnerstag, 9. Februar, lädt die Galerie um 12.45 Uhr zu einer Kurzführung ein. Am Freitag gibt es außerdem um 16 Uhr eine „Cross over“-Führung im Badischen Landesmuseum im Schloss. Sonntags öffnet von 15 bis 16.30 Uhr die Kinderwerkstatt mit dem Thema „Wandertag! Mit dem Rucksack durch den Schwarzwald“.
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Wie lernt der PC?
Vortrag über Gesichtserkennung und maschinelles Lernen

Wie Computer lernen, menschliche Gesichter zu erkennen,
erklärt der promovierte Informatiker Joschka Bödecker am
Mittwoch, 8. Februar, um 19.30 Uhr im Museum für Neue
Kunst, Marienstraße 10a. Der Vortrag trägt den Titel „Der
geschulte Blick der Software: Gesichtserkennung und
maschinelles Lernen“. Anschließend besteht die Möglichkeit
zur Diskussion mit dem Referenten sowie dem Künstler
Herbert Maier. In dessen aktueller Ausstellung "wer wir sind“
steht ebenfalls das menschliche Gesicht im Fokus.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Museums für Neue
Kunst mit dem Exzellenzcluster BrainLinks-BrainTools der
Universität Freiburg. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Hörspieltipp: Stimme der Igel
Hörspiel von Hugo Rendler
Mit Elisabeth Schwarz, Matti Krause Meike Peyser, Juli Janitz und Linus Treue
Musik: Meggy Patay
Gesang: Kinderchor der Clara-Schumann-Musikschule Baden-Baden
Regie: Iris Drögekamp
(Produktion: SWR)
Das Hörspiel steht nach der Sendung als Download auf swr2.de/tandem
Länge: 30 Minuten

Igel sind nicht stumm. Jungtiere, die nach der Mutter rufen, geben zwitschernde Geräusche ähnlich einem Vogel von sich. In höchster Angst schreien Igel. Es ist ein Laut, der an das durchdringende Kreischen einer Eisensäge erinnert. Die alte Marie schreit sehr oft oder sie schmeißt mit Geschirr auf jeden, der sich ihr nähern will. Marie ist eine Sintiza aus Freiburg und ausgebildete Operettensängerin. Sie ist aus Auschwitz-Birkenau geflohen, hat bei Partisanen überlebt und später einen Opernsänger geheiratet, dem sie nach Kanada gefolgt ist. Doch am Ende ihres Lebens hat sie allen Grund mit Geschirr nach Menschen zu schmeißen.
Im Gespräch mit einem jungen Altenpfleger werden Maries Erinnerungen wieder lebendig, unter anderem auch die kurzen Begegnungen mit Sintikindern, die aus dem Kinderheim Mulfingen kommen und als „Zigeunerkinder“ nach Auschwitz deportiert werden sollen.

Dienstag, 31.01.2017, 19:20 Uhr, SWR2 Tandem
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Eröffnung „Europäisches Hinterzimmer“
Freitag 3.2.17 Kammerbühne Theater Freiburg

Das Theater Freiburg zeigt im Vorfeld zu dem internationalen Theaterabend „Eurotopia“ (Premiere 4. März 17) eine Reihe von Veranstaltungen, die sich mit der Zukunft Europas auseinandersetzen. Das „Europäische Hinterzimmer“ wird am 3. Februar in der Kammerbühne des Theaters eröffnet:

Während der Probenphase von “Eurotopia“, in der acht internationale Künstlerteams mit Schauspielern, Musikern, Tänzern und Bürgern Freiburgs ihre persönlichen Perspektiven auf Europa erarbeiten, kommen wir mit ihnen über ihre Biografien und ihre Arbeit ins Gespräch. Sie präsentieren Material aus den Recherchen und denken mit uns über unsere gemeinsame Zukunft nach. Wie lebt man als Istanbuler Exilkünstler in einer Waliser Kleinstadt? Wie heimisch wird man als kongolesischer Choreograf in Portugal? Warum zieht es einen belgischen Regisseur raus aus Europa?

Außerdem präsentiert das Kommunale Kino mit der Reihe „Tatort Europa“ Filme junger europäischer Filmemacher, die anschließend mit uns diskutieren. Wir wagen den Zeitsprung: Wie europäisch war diese „Welt von Gestern“? Was können Stefan Zweig und Konrad Adenauer über Europa erzählen? Das theatrale Gesellschaftsspiel „Soldaten“ untersucht die Rolle von Bundeswehrsoldaten im heutigen Europa, Mickaël Philippeau gibt erste Einblicke in sein choreografisches Portrait „Mit Daudi“.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam das „Europäische Hinterzimmer“ zu eröffnen, wenn wir mit Künstlern und Projektmachern den Theaterabend „Eurotopia“ und das diskursive Rahmenprogramm vorstellen:

3. Februar 2017, 20.30 Uhr
Kammerbühne, Theater Freiburg
Eintritt frei!
 
 



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