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Freitag, 17. Mai 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Isabelle Meier "Großeltern - Große Eltern"
Archetypische und klinische Perspektiven der Großeltern-Enkelkind-Beziehung

Wie die Eltern üben auch die Großeltern einen wichtigen Einfluss auf die psychische Entwicklung von Kindern aus. So können schlechte Bindungserfahrungen mit den Eltern durch gute mit den Großeltern aufgefangen bzw. abgemildert werden. Meier zeigt an klinischen Beispielen, auf welche Weise sich Großeltern-Enkelkind-Beziehungen sowohl positiv als auch negativ auf die kindliche Psyche auswirken und wie sich dies auch in Psychotherapien und Psychoanalysen niederschlägt. Ausgehend von der Analytischen Psychologie und Jungs Archetypenlehre nutzt Meier für ihren therapeutischen Ansatz eine intersubjektive Herangehensweise und nimmt auch Anregungen von Bowlbys Konzept der inneren Arbeitsmodelle, dem jungianischen Komplex-Begriff sowie die Studien von Stern und seiner Forschungsgruppe zu Gegenwartsmomenten mit auf.

Verlag Brandes & Apsel 2015, 184 Seiten, EUR 19,90
ISBN-13: 978-3955581152
 
 

 
Buchtipp: Balvinder Sidhu "Energiequelle Ayurveda"
Indisches Heilwissen bei Erschöfpung, Stress und Burnout.

Die Ayurveda-Therapeutin Balvinder Sidhu kombiniert bei Stress und Burnout die 5.000 Jahre alte, ganzheitliche indische Heilkunst mit westlichen Bedürfnissen

Mit Ayurveda zu mehr Lebensenergie im Alltag

Die ayurvedische Heilkunst geht davon aus, dass alles und alle miteinander verbunden sind. Durch diese ganzheitliche Sicht vermag die indische Tradition bei Problemen wie Erschöpfung und Burnout, bei denen die Schulmedizin an Grenzen stößt, neue Wege aufzuzeigen.

Ganzheitliche Hilfe bei Stress, Burnout & Co.

Es vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht die Rede von "Burnout" ist oder Menschen über Stress und Erschöpfung klagen. Zahlreiche Studien belegen die rasante Zunahme von Burnout-Diagnosen und entsprechenden Krankschreibungen. Fast jeder hat im Umfeld betroffene Bekannte oder leidet selbst unter dem Gefühl der kompletten Erschöpfung, Schwäche und Energielosigkeit.
Das über 5.000 Jahre alte Wissen der Veden zeigt neue, facettenreiche und effektive Wege auf, wieder zu mehr Energie zurückzufinden und diese langfristig zu behalten. Der ganzheitliche Ansatz von Ayurveda umfasst dabei ein Betrachten bzw. Modifizieren der Lebensgewohnheiten, Entschlackung und Reinigung des Körpers auf körperlicher und geistiger Ebene, mentale Stärkung durch Yoga und Meditationsübungen sowie typengerechte Ernährungs- und Energieprogramme, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.

Alltag im Ungleichgewicht

Stress ist einer der wichtigsten Gründe für die Erschöpfung unserer Zeit. Die meisten von uns stehen unter starkem Termin- und Leistungsdruck. Multitasking führt dabei die Liste der häufigen Arbeitsanforderungen an. Die Auswirkungen auf die Gesundheit dürfen nicht unterschätzt werden. Denn obwohl wir in einer objektiv sichereren Zeit als die älteren Generationen leben, was Krankheiten, Kriege und wirtschaftliche Not betrifft, nehmen Unsicherheit und Existenzängste zu. In der Folge werden die Menschen oft noch aktiver, arbeiten bis zum Umfallen und begeben sich damit in einen Kreislauf, der sie aus dem Gleichgewicht bringt. Sie verbrauchen dauerhaft mehr Energie, als sie gewinnen, und werden so immer erschöpfter.
Nur mit einem ganzheitlichen Ansatz, der die drei Ebenen Körper, Geist und Seele miteinbezieht, können die verschiedenen Ursachen der chronischen Müdigkeit - wie Stress, Ängste, Überreizung, falsche Ernährung und fehlende Entspannung - erfasst werden. Ein solches Konzept bietet Ayurveda, eine der ältesten Heilslehren der Welt.
In "Energiequelle Ayurveda" bietet Balvinder Sidhu ihren Lesern daher lebensnahe Lösungen, wie man wieder dauerhaft zu seinem vollen Energie-Potential zurückfindet. Die Autorin hat dazu die ayurvedischen Methoden auf westliche Bedürfnisse angepasst - so entsteht ein zehnstufiger Pfad, der für jeden leicht in den Alltag integrierbar ist. Der neue Ratgeber aus dem Mankau Verlag erklärt unter anderem die Bedeutung von Ernährung, Verdauung und körperlicher wie seelischer Reinigung und umfasst eine Analyse des aktuellen Energiestatus, des jeweiligen Energietyps und des gewünschten Energieziels sowie ein zehntägiges individuelles Energieprogramm mit Fragebögen, zahlreichen Übungen (u.a. Meditationen und Yoga) und wertvollen Rezepten.

Uraltes Heilwissen für die moderne Gesellschaft

Balvinder Sidhu ist im Norden Indiens geboren und mit der ayurvedischen Heiltradition aufgewachsen, in der ihre Familie schon seit Generationen verwurzelt ist. Seit ihrem zwölften Lebensjahr lebt die Ayurveda-Therapeutin in Deutschland und betrachtet es als ihre Berufung, das jahrtausendealte, ganzheitliche Wissen der hinduistischen Gelehrten mit den Bedürfnissen der westlichen Gesellschaft zu verbinden. Sie führt seit rund 25 Jahren das Institut "Kaya Veda" in Augsburg und hat unter anderem den Ratgeber "Das Ayurveda-Glücksbuch" veröffentlicht.
Auch in ihrem neuen Buch "Energiequelle Ayurveda" versteht es die Autorin, ayurvedische Weisheiten leicht verständlich, lebensnah und in ihrer Essenz zu vermitteln, anstatt sich in endlosen Details der Theorie zu verlieren, die eigentlich nur für Profis relevant sind. "Das Schöne an der Herangehensweise des Ayurveda ist", verspricht sie, "dass Sie selbst zum Gestalter und Macher Ihrer positiven Lebensqualität werden und aus dem Vollen schöpfen können."

Mankau Verlag 2015, 158 Seiten, EUR 9,95 Euro (D), 10,30 Euro (A)
ISBN 978-3-86374-205-8
 
 

 
Buchtipp: Donna Leon "Tod zwischen den Zeilen"
Commissario Brunettis dreiundzwanzigster Fall
Aus dem Amerikanischen von Werner Schmitz

Frühling in Venedig, eine herrliche Pracht. Doch da wird Brunetti zu einem ungewöhnlichen Tatort gerufen, der altehrwürdigen Biblioteca Merula. Wertvolle Folianten liegen aufgeschlitzt da, und der amerikanische Forscher, der ein Dauergast war, ist verschwunden. Brunetti entdeckt eine eigenartige Welt: Er spricht mit Bibliotheksangestellten und Besuchern, mit einem ehemaligen Priester, Aldo Franchini, der immer Tertullian liest, und der edlen Spenderin, Contessa Morosini-Albani. Als es einen Toten gibt, weiß Brunetti, dass mehr auf dem Spiel steht. Mit großem Gespür und ungewöhnlichen Methoden geht Brunetti dem Verbrechen auf den Grund – und entdeckt einen florierenden Schwarzmarkt für Bücher.

Diogenes Verlag 2015, 288 Seiten, EUR (D) 23,90, (A) 24,60 / sFR 33,90
ISBN 978-3-257-06929-7
 
 

 
Buchtipp: Heike Kügler-Anger "Veganes Suppenglück"
Köstliche Suppen und Eintöpfe für alle Gelegenheiten

Suppe gut, alles gut: Goldene Bananen-Curry-Suppe oder ganz grüne Suppe, Pfifferlingsrahmsuppe mit Kresse, marokkanischer Sommereintopf oder samtig süße Erdbeercreme: Für alle Lebenslagen gibt es die passende Versuchung aus dem Suppentopf. Ein Glück, denn gute Suppen machen glücklich!

In ihrem Buch »Veganes Suppenglück«, erschienen im pala-verlag, stellt Heike Kügler-Anger ihre besten Suppen und Eintöpfe vor. Bewährte Lieblingssuppen für die ganze Familie serviert sie genauso wie leichte Suppen to go. Außergewöhnliche Kreationen verwöhnen die Sinne bei feinen Festen und vereinen die Freunde guter Suppe sowohl am Partybüfett als auch am Badesee. Gebunden, cremig oder klar, deftig oder süß, heiß oder kalt serviert – das frisch gekochte Suppenglück aus natürlichen Zutaten ist nicht zeitraubend und überzeugt in seiner Vielfalt in allen Lebenslagen. Über 100 vegane Rezepte, überwiegend glutenfrei, warten aufs Ausprobieren!

Grundrezepte für selbst gemachte Gemüsebrühe, eine Suppen-Pannenhilfe und praktische Tipps aus der Profiküche der Autorin begleiten die Rezepte. Ein Buch für wahre Suppenfans und alle, die vom Glück selbst gekochter, veganer Suppe kosten möchten!

Pala Verlag, 200 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-345-1
 
 

 
Buchtipp: Dr. Andrea Flemmer "Apotheke Regenwald"
Heilkräfte aus den Regenwäldern: Neu erforschte und erstaunliche Therapiemöglichkeiten mit pflanzlichen und tierischen Substanzen aus den Regenwäldern.
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Buchtipp: Ines Thorn "Gierige Naschkatzen"
Frau Sandmann ermittelt
Kriminalroman

Eva Sandmann, eine Privatdetektivin, die in schlechten Zeiten ihren Lebensunterhalt in einem Bio-Supermarkt verdient, soll einen neuen Schokoriegel unter die Leute bringen. Trotz ihrer Skepsis, ob der Riegel wirklich aphrodisierende Wirkung hat, reagieren die Kunden sehr positiv auf das neue Produkt. Aber dann häufen sich die Todesfälle in ihrem Viertel …
Frau Sandmann ermittelt: Der gemeinsame Nenner scheint der Riegel zu sein. Doch es gibt weitere Verstrickungen. Was hat ein Immobilienmakler mit der Markteinführung eines Öko-Aphrodisiakums zu tun? Wer profitiert von solch einem ungewöhnlichen Produkt? Und warum mussten deshalb Menschen sterben?

Brandes & Apsel Verlag 2015, 192 Seiten, EUR 17,90
ISBN 9783955581077
 
 

 
Buchtipp: Irmela Erckenbrecht "Zucchini ..."
Ein Erste-Hilfe-Handbuch für die Ernteschwemme
Vegetarische Rezepte
Mit farbigen Cartoons von Renate Alf

Wer schon einmal Zucchini im Garten angebaut hat, kennt die Situation zur Genüge: Aus jungen Pflanzen werden üppige Gewächse, deren Ertrag immer wieder gründlich unterschätzt wird. Alle, die sich in dieser kritischen Situation allein vom Anblick ihrer prächtigen Zucchinikeulen erschlagen fühlen, dürfen aufatmen: Erste Hilfe bietet Irmela Erckenbrecht in ihrem Buch »Zucchini«, erschienen im pala-verlag. Durch die Fülle farbiger Cartoons von Renate Alf regt das Buch nicht nur zum Nachkochen, sondern auch zum Schmunzeln an. Unverzichtbar für alle, die in ihrem Erntesegen zu ertrinken drohen, bietet das Buch eine überraschende Vielfalt an vegetarischen und veganen Gaumenfreuden. Bei über 110 köstlichen Rezepten – von der knackigen Vorspeise bis zum cremigen Dessert – kommt bestimmt keine Langeweile auf: Wer alle Vorschläge ausprobiert, lässt nach und nach 50 Kilo Zucchini im Kochtopf verschwinden! Auch alle, die selbst keinen Garten haben, erhalten Tipps und Anregungen für eine abwechslungsreiche Zucchiniküche. Dieses Buch ist das perfekte Geschenk, wenn es scheinbar unvermeidlich Jahr für Jahr zur Ernteschwemme kommt!

pala-verlag 2015, 160 Seiten, EUR 12,80
ISBN: 978-3-89566-346-8
 
 

 
Buchtipp: Nick Reimer "Schlusskonferenz"
Paris 2015 – das große Finale

Rio, Kyoto, Kopenhagen – und jetzt Paris. Im Dezember soll ein neuer Weltklimavertrag geschlossen werden, ein Vertrag über das Ende des fossilen Zeitalters. Aber geht das? Warum soll in Paris gelingen, woran viele Vorgängerkonferenzen zuvor scheiterten? Ein neues Buch nimmt die aufschlussreiche Geschichte der Klimakonferenzen ins Visir – und zeigt, mit welch einschneidenden Folgen wir rechnen müssen, wenn die Verhandlungen auch in Paris scheitern.

Es ist die letzte Chance, das globale Klimaproblem doch noch diplomatisch in den Griff zu bekommen: Im Dezember 2015 soll auf dem Weltklimagipfel in Paris ein neuer Weltklimavertrag unterschrieben werden, der erstmals alle Staaten der Welt zur Reduktion ihrer Treibhausgase verpflichtet. Ein Vertrag, der 100 Milliarden Dollar jährlich aus den Industriestaaten in den Süden transferieren, fossiles Wirtschaftswachstum verbieten und die Macht der Energie- und Industrielobby beschneiden soll. Seit 20 Jahren arbeitet die internationale Staatengemeinschaft an einer gemeinsamen Lösung für das Klimaproblem – und kommt doch kaum voran. Die Klimadiplomaten wollten auf der letzten Vertragsstaatenkonferenz Ende 2014, der COP 20 in Lima, die Fundamente für den Weltklimavertrag von Paris legen. Nach langem Gefeilsche um Formulierungen und Wortlaute einigte man sich schließlich auf einen vierseitigen Kompromiss. Vier Vertragsseiten, um die Zukunft zu gestalten?

Nick Reimer berichtet seit 1995 über die Klimakonferenzen. In seinem neuen Buch "Schlusskonferenz. Geschichte und Zukunft der Klimadiplomatie" lässt der renommierte Umweltjournalist 25 Jahre Klimadiplomatie Revue passieren. Dabei wird nicht nur verständlich, warum es bislang trotz vieler Jahre Verhandlungen zu keiner globalen Einigung gekommen ist, sondern auch, vor welchen Herausforderungen die Verantwortlichen in Paris stehen. Die COP 21 wird nicht nur darüber entscheiden, ob sich die Erderwärmung noch aufhalten lässt; in Paris entscheidet sich, ob die Demokratie grundsätzlich in der Lage ist, die Menschheitsprobleme des 21. Jahrhunderts zu lösen. Scheitern die Delegierten, könnte das kommen, was am Ende einer jeden Epoche auf die Spezies Mensch zukam: Massenmigrationen, Verteilungskämpfe oder kriegerische Auseinandersetzungen. – In Paris findet das große Finale der internationalen Klimadiplomatie statt. Das kurzweilige und anekdotenreiche Buch liefert alles, was man dazu wissen muss. Ein spannendes Stück Zeitgeschichte und ein Fahrplan für Politik und Zivilgesellschaft über Paris hinaus.

Nick Reimer ist Journalist und Buchautor. Zehn Jahre lang war er Wirtschaftsredakteur der taz und dort zuständig für Klima und Energiethemen. Mit Toralf Staud schrieb er 2007 "Wir Klimaretter. So ist die Wende noch zu schaffen". Im Anschluss gründeten Reimer und Staud das Webportal klimaretter.info, für das sie 2008 den UmweltMedienpreis in der Kategorie Neue Medien erhielten.

oekom verlag 2015, 208 Seiten, EUR 14,95 (D), 15,40 (A)
ISBN 978-3-86581-746-4
 
 



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