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Buchtipps

 
Buchtipp: Sandra Hughes "Zimmer 307"
Doch das erhoffte Paradies bleibt aus

Felicitas erhofft sich eine bessere Welt, als sie sich mit 34 umbringt, nachdem Domenico, der Geliebte, sie verlassen hat. Doch das erhoffte Paradies bleibt aus. Sie landet in einer harten Arbeitswelt, in der einzig Korbflechten und gute Gedanken der Hinterbliebenen zählen. Für beides fehlen ihr die Voraussetzungen. So packt sie ihr zweites Leben an und entdeckt sich neu: als Managerin einer von ihr geschaffenen Männerabteilung – mit einem Platz für Domenico.

Zimmer 307 handelt von einer intelligenten attraktiven Frau, die sich in die (Verführungs-) Macht eines Mannes begibt und als Gegenmittel nur Selbstzerstörung oder gewalttätige Rache – entwickelt in einer anderen Welt – sieht.

»Ein quirliger Roman, der nie zur Ruhe kommt, von unglaublichen Erlebnissen erzählt und seine Leser nicht selten an der Nase rumführt.« Literaturkurier, Deutschlandradio zu Lee Gustavo

Verlag Dörlemann 2012, 200 Seiten, EUR [D] 18.90, [A] 19.50 / sFr 27.50
ISBN 9783908777762
 
 

 
Buchtipp: Wolfgang Lechner (Hrsg.) "Was mein Leben reicher macht"
Glücksmomente aus dem Alltag

Was macht Ihr Leben reicher? Seitdem die ZEIT-Redaktion ihren Lesern ein Forum unter dem Titel »Was mein Leben reicher macht« einräumt, wählt Wolfgang Lechner die Beiträge dafür aus. Von diesen Beiträgen hat er die ungewöhnlichsten, einleuchtendsten, schönsten und anrührendsten zu den Themen Liebe, Freundschaft, Alltägliches, Kinder, Schönes, Begegnungen, Dankbarkeit und Erinnerungen ausgesucht und zusammengefasst. Ergänzt wird "Was mein Leben reicher macht – Glücksmomente aus dem Alltag" von elf Beiträgen der Leser aus der ZEIT-Rubrik »Die Kritzelei der Woche«.

Hier einige Kostproben:

London. U-Bahn Haltestelle Westminster. Ein altes Ehepaar betritt das Abteil. Beide mindestens 90, sie gebückt und am Stock gehend, er zitternd und mit Hut. Wie auf Kommando erheben sich alle Leute von ihren Plätzen. Die Alten nicken dankbar und setzen sich mühsam. Er nimmt den Hut ab. Schaut versonnen lächelnd in die Runde. Dann beugt er sich zu seiner Frau, küsst sie auf die Wange und sagt seufzend: „We must look old, my dear.“ (Hannah Ruhm, Hannover)

Morgens beim freundlichen türkischstämmigen Gemüsehändler frische Ware kaufen. Nachmittags von einer sehr talentierten Friseurin, deren Eltern in den 60er Jahren aus Sizilien kamen, einen flotten Haarschnitt verpasst zu bekommen. Am Abend mit meiner Freundin deren griechische Muttersprache lernen, um im nächsten Griechenland Urlaub wenigstens die Speisekarte lesen zu können. (Elisabeth Weber-Stobel, Heidenheim)

Silvestertag, gegen 16 Uhr: ab München-Hauptbahnhof nach Rom. Kein Schlafwagen. Mitternacht mit Piccolo am Brenner. Draußen nur Schnee und Stille. Morgens früh in Rom. Erster Espresso am Bahnhof. Den ganzen Tag vertrödeln zwischen »Urbi et Orbi«, Forum und Piazza Navona. Spätnachmittags zurück. Schnee in München um sechs Uhr früh. In die »Schmalznudel« am Viktualienmarkt zum Frühstück. (Ingrid Riedmeier, Unterschleißheim bei München)

Zu erleben, wie die Männer meines kleinen kanarischen Dorfes, junge wie alte, den Tag beginnen: Jeden Morgen zuerst ans Meer gehen und einige Minuten über Wasser und Himmel schauen, bevor sie in ihre Autos steigen, um in lebhaftere Inselorte zur Arbeit zu fahren. (Sigrid Braun-Umbach, Berlin und Lanzarote)

Die Leser-Kolumne »Was mein Leben reicher macht« gehört zu den Lieblingskolumnen von mehr als einer Million ZEIT-Lesern. Seit die Kolumne im März 2010 ins Leben gerufen wurde, erreichen die Redaktion monatlich bis zu 1000 Einsendungen. Die Einsendungen kommen aus allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen vom Studenten ebenso wie vom 90-jähigen Rentner.

Knaur Verlag 2012, 224 Seiten, EUR [D] 14,99, [A] 15,50
ISBN 978-3-426-65511-5
 
 

 
Buchtipp: Christoph von Marschall "Was ist mit den Amis los?"
Warum sie an Barack Obama hassen, was wir lieben

2012 steht in den USA im Zeichen des Präsidentschaftswahlkampfs und auch Europa schaut gespannt zu.

Warum sind so viele Amerikaner gegen Obamas Gesundheitsreform? Was bewegt sie beim Thema Klimaschutz? Und wie ist es grundsätzlich mit der vielbeschworenen »Wertegemeinschaft« des Westens bestellt? Was trennt und was verbindet Amerikaner und Europäer?

Christoph von Marschall erklärt die unterschiedlichen politischen Kulturen dies- und jenseits des Atlantiks und entlarvt typische Vorurteile auf beiden Seiten. Ein Muss für alle, die die Supermacht besuchen oder verstehen wollen.

Verlag Herder 2012, 260 Seiten, EUR 18,99 (D) / sFR 27,50
ISBN 978-3-451-30575-7
 
 

 
Buchtipp: Jussi Adler-Olsen "Das Alphabethaus"
Der internationale Bestseller von Jussi Adler-Olsen
Der Absturz zweier britischer Piloten hinter den feindlichen Linien …

Ein Krankenhaus im Breisgau, in dem psychisch Kranke als Versuchskaninchen für Psychopharmaka dienen …

Die dramatische Suche eines Mannes nach seinem Freund, den er dreißig Jahre zuvor im Stich gelassen hat …

»Eine unfassbare Geschichte: die Schrecken des Krieges und das Schicksal psychisch zutiefst beschädigter Patienten einer Nervenheilanstalt auf der einen Seite, die Freundschaft zweier englischer Piloten und die Suche nach einem Verschwundenen auf der anderen, gehört zum Besten, was Jussi Adler-Olsen je geschrieben hat. Wie er das groteske Elend der Patienten einer Nervenklinik als Folge des Krieges schildert, ist anrührend und beklemmend zugleich. Man liest das Buch mit allen Sinnen.« Ingrid Brekke in 'Aftenposten'

dtv 2012, 592 Seiten, EUR 15,90 [D], 16,40 [A] / sFR 22,90
ISBN 978-3-423-24894-5
 
 

 
Buchtipp: DUDEN "Der Vornamenfinder"
Der Erfolgstitel mit mehr als 5 000 Vornamen und deren Bedeutung. Mit über 100 neuen Einträgen und mit 80 Tabellen mit den schönsten russischen und spanischen Namen, klassischen Namen, Namen mit der Bedeutung „glücklich“, internationalen Formen von Johannes u. v. m.

Duden Verlag, 2012, 256 Seiten, EUR 8,99 (D), 9,30 (A)
ISBN 978-3-411-73992-9
 
 

 
Buchtipp: Emil Zopfi (Hrsg) "Winterwandern"
Geschichten von Schnee und Eis
Im Winter ins Freie

Gut wattiert und ausstaffiert mit Pudelmütze, Handschuhen und Schal, lässt sich auch bei Eis und Kälte jeder Winterweg unter die Füsse nehmen.

Robert Walser überlegt, ob man sich im Schnee schmutzig machen kann • Hermann Hesse lauscht auf einen Gesang im Schneegestöber • C. F. Ramuz lässt einen jungen Mann mit zwölf Zuckerbrötchen die Nacht im Nebel ausharren • Franz Hohler trifft auf dem Gemmipass auf alte Bekannte • Ernest Hemingway erlebte die glücklichsten Winter in Schruns • Annemarie Schwarzenbach geht mit Matthisel auf Schmugglerpfaden • Thomas Mann stellt Hans Castorp statt der Liegekur auf die Bretter • Arthur Conan Doyle findet Skier von außen betrachtet nicht bösartig • Max Frisch lässt freudig Schneekissen zerplumpsen • Peter Weber wird von alten Männern überholt und braucht Erschöpfungstee • Erich Kästner verbietet es, die Schönheit der Berge zu duzen • Das und vieles mehr zum Winterwandern …

Unionsverlag 2011, 224 Seiten, EUR 12,90
ISBN 3-293-00436-9
 
 

 
Buchtipp: Barett Newman u.a. "Jackson Pollock - Freund, Kollege, Vorbild"
Aus dem Amerikanischen von Kurt Rehkopf
Mit einem Nachwort von Kay Heymer

Es ist oft faszinierend, wenn Künstler über andere Künstler berichten – und dabei kein Blatt vor den Mund nehmen: persönlich, subjektiv, mitunter einseitig, aus eigener Anschauung heraus sprechen und sich dabei keinen Deut um kunsthistorische (oder andere) Korrektheiten scheren.

Anlässlich der Jackson-Pollock-Retrospektive, welche das Museum of Modern Art in New York 1967 ausrichtete, lud die Zeitschrift ARTnews 18 zeitgenössische amerikanische Künstler ein, sich über ihren elf Jahre zuvor tragisch verunglückten Freund, Kollegen und Konkurrenten – über Jackson Pollock (1912–1956) – zu äußern. Eingeladen waren sehr unterschiedliche Charaktere: Barnett Newman, Robert Motherwell, George Segal, Claes Oldenburg, Philip Guston, Kenneth Noland, Alex Katz, Larry Rivers, Al Held, Allan Kaprow und andere. So sind sehr unterschiedliche Berichte zusammengekommen: kurze oder lange, historisch oder persönlich gehaltene, ausgewogene oder pointierte, liebenswürdige oder gar giftige – an keiner Stelle jedoch wurde ein langweiliges oder flaues Wort gesprochen. Erstaunlicherweise sind diese Erinnerungen, Anekdoten, Urteile, Gedanken oder Mutmaßungen nie in Buchform (in keiner Sprache!) je versammelt herausgebracht worden. Das holen wir nun, den 100. Geburtstag des großen, wilden amerikanischen Meisters feiernd, nach. Wir legen diese Berichte zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vor, versehen mit Fotos und einem kundigen Nachwort von Kay Heymer, als lohnenswerte Sammlung, als späte Hommage – und auch als kleine, eigenwillig verfasste Einführung zu einem Maler, der Vielen immer noch als schwierig oder gar umstritten gelten mag.

Piet Meyer Verlag 2012, 136 Seiten, EUR 12.80 [D], 13.20 [A] / sFR 18.80
ISBN 978-3-905799-16-3
 
 

 
Buchtipp: Irmela Erckenbrecht "So schmeckt's Kindern vegetarisch"
fachkundiger Rat • praktische Tipps • 150 köstliche Rezepte

Abwechslungsreich, lecker und gesund soll das Essen sein, das Eltern ihren Kindern täglich anbieten. Immer öfter sind auch fleischfreie Gerichte gefragt. ...
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